2. Spieltag: Münsterdorfer SV 2:3

Bericht Morten Brendemühl

Am zweiten Spieltag der Kreisliga West reiste man nach Münsterdorf um dort die Auftaktniederlage wett zu machen. Der Aufsteiger hatte nach der 3:2 Schlappe gegen den Marner TV ebenfalls 0 Punkte auf dem Konto und wollte dies schnell ändern.

Von Anfang an war es ein langsames Spiel, indem nach und nach Nadelstiche auf beiden Seiten gesetzt wurden. Dank der Cleverness der Abwehr von Münsterdorf schaffte man es immer wieder unsere Stürmer ins Abseits laufen zu lassen und somit entstanden nicht viele Chancen. Dennoch kam der TSV das ein oder andere Mal vor das Tor, aber dank der eigenen Fahrlässigkeit wurden die Chancen erfolgreich nicht genutzt. Umso bitterer spiegelt sich die schwache Chancenverwertung wieder, indem man hinten durch grobe Fehler das 1:0 fängt und somit auch in die Pause geht.





Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste Halbzeit endete. Spielerisch lief nicht viel zusammen, was die Situation nicht leichter machte. Durch das 2:0 war man langsam gezwungen, zu reagieren. Durch zwei Wechsel kurz hintereinander, erhoffte man sich, das schlimmste zu verhindern und wenigstens einen Punkt zu holen. Leider wurden keine weiteren taktischen Maßnahmen ergriffen, um das Segel herum zu reißen. Kurz darauf fiel das 3:0 und die Köpfe der Mannen vom TSV hingen in den Schultern. Trotzdem wusste man, das ein Spiel 90 Minuten dauert und krempelte die Ärmel hoch und schmiss alles nach vorne. Nach einem langen Abschlag von Björn Kietzer und der Verlängerung von Marvin Vett brachte Max Brockmann den Ball im Tor unter. Nach dem 3:1 drückte man weiter und bekam einen Freistoß 18 Meter vor dem Tor. Vetti lief an und verwandelte ihn erfolgreich in der Torwartecke. So stand es zwei Minuten vor Schluss 3:2 und man entwickelte weiter Druck auf die Abwehr von Münsterdorf. Leider kamen wir zu keiner Nennenswerten Torchance in der restlichen Zeit und somit ging das zweite Spiel mit 3:2 verloren.





Nächste Woche haben die Männer vom TSV die nächste Chance in Marne, den Trend in die andere Richtung zu lenken.