26. Spieltag: Marner TV 0:0

Bericht Niels Wendlandt

Am Samstag, den 04.04.2015 trafen wir uns zum Auswärtsspiel in Marne. Wir hatten nach dem 1:4 in Neuenkirchen einiges gutzumachen.
Nach einem unglücklichen Befreiungsschlag in der 5. Minute, als Ekici einen Marner Spieler anschoss und der Ball vor die Füße von Borwieck flog, kamen die Gastgeber zu ihrer ersten Chance. Unter Bedrängnis von Steckel verzog der Stürmer und konnte den Ball nicht im Netz unterbringen.
Nach 20 Minuten kamen wir gefährlich vor das Marner Tor. Innerhalb von wenigen Sekunden traf Vett den Pfosten, Wendlandt die Latte und Klabunde erneut den Pfosten.
Nach dieser Szene kamen wir immer besser ins Spiel. Hatten durch Kohtzer, Wendlandt und Klabunde noch gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Da wir auch diese Chancen nicht nutzen konnten, sind wir mit einem 0:0 in die Halbzeit gegangen.
Vor der Pause hatte sich der Regen schon leicht angedeutet und hat in der Halbzeitpause aus einem schlechten, unebenen Boden einen schlechten, unebenen und tiefen Boden gemacht. Auf dem Geläuf kamen die Gastgeber besser zunächst besser zurecht und kamen erneut durch Borwieck zu einigen Chancen, die von Schwellies zunichte gemacht wurden.
Zur Mitte der zweiten Hälfte übernahmen wir wieder die Initiative und Marne konzentrierte sich auf das Kontern. Wirklich zwingend wurden wir in unseren Aktion aber auch nicht. So scheiterten Hecht nach 62 Minuten und Kohtzer nach 80 Minuten am Marner Keeper.
Kurz vor dem Abpfiff hatten wir auch noch einmal Glück, als ein Freistoß von Krahn an Freund und Feind vorbei segelte und vom Pfosten ins aus flog.
Anhand der Chancen ist es wunderlich, dass das Spiel 0:0 ausgegangen ist. Es hätte genauso 3:3 ausgehen können. Uns ist eine Reaktion auf das vorangegangene Spiel gelungen und das lässt auf die künftigen Aufgaben hoffen, dass wir den Platz als zweitbeste Steinburger Mannschaft behalten werden. Am kommenden Wochenende geht es gegen den Tabellen 13. aus Offenbüttel. Dort können wir zeigen, dass wir uns entwickelt haben, auch die unangenehmen Aufgaben gegen Mannschaften aus den unteren Regionen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und positiv für uns zu gestalten.